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Litauen: Politik und Wirtschaft

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Litauen Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Als parlamentarische Demokratie wird Litauen auf Basis der Verfassung aus dem Jahre 1992 vom derzeitigen Staatsoberhaupt Valdas Adamkus regiert, dessen Amtszeit offiziell bis 2009 andauert. Der auf vier Jahre direkt bestimmte Präsident verfügt über weitreichende Kompetenzen bei Regierungsbildung (Auflösung des Parlamentes, Initiativ- und Vetorecht) und Außenpolitik (Vorgabe der Richtlinie). Das Einkammerparlament (Seimas) umfasst insgesamt 141 Abgeordnete, über deren vierjährige Amtszeit zuletzt im Jahre 2004 befunden worden ist. Neben der derzeitigen Regierungskoalition aus Sozialdemokraten (LSDP), Bauernpartei (VNDS), Union des Zentrums (LCS) und der bürgerlichen Demokraten agieren die Arbeiterpartei (DP), die Vaterlandspartei (TS) die Liberalen (LPD) und die Neue Union (NS) als Opposition. Litauen ist innerhalb der Vereinten Nationen, OSZE, Europarat, NATO und der Europäischen Union organisiert. Verwaltet wird das Land über die Einteilung in 10 Distrikte. Die Bevölkerung des Landes besteht zum überwiegenden Teil aus Litauern, daneben auch Polen, Russen, Weissrussen, Ukrainer, Letten, Esten und Deutsche.

Nach Loslösung vom sowjetischen Einfluss zunächst in einer schweren Krise, hat sich die Wirtschaft Litauens in den vergangenen Jahren zunehmend stabilisiert. So lag das Bruttoinlandsprodukt des Jahres 2006 bei rund 24 Mrd. Euro, ein Wert, der den positiven ökonomischen Wachstumstrend widerspiegelt. Allerdings bestehen hinsichtlich eines Fachkräftemangels, entstanden durch die Abwanderung qualifizierter Arbeitnehmer in andere EU-Länder, sowie in Bezug auf die unausgereifte Umweltpolitik Litauens gravierende Probleme. Zwar spielt der Klimaschutz eine gewichtige Rolle, doch fehlen innerhalb des Landes zum Beispiel ausreichende Systeme für die Wasserversorgung- oder Entsorgung. Ferner ist die Wirtschaft Litauens in hohem Maße geprägt durch die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen. Eine Einführung der europäischen Währung ist zudem bis 2010 nicht realisierbar. Innerhalb der Landwirtschaft werden Getreide, Futterpflanzen, Kartoffeln, Zuckerrüben, Flachs und Gemüse kultiviert, eine herausragendere Stellung nimmt allerdings die Viehhaltung, hier insbesondere Schweine, Rinder und Geflügel, ein. Neben der Fischerei ist zudem die Nahrungs- und Textilindustrie, vor allem aber die Maschinen- und Elektrotechnikindustrie von großer Bedeutung. Bodenschätze existieren mit Ausnahme von Kalkstein, Lehm, Sand, Torf und Bernstein kaum. In den letzten Jahren hat das Land besonders bei Touristen aus der Europäischen Union an Beliebtheit gewonnen. Litauische Güter wie Maschinen, Ersatzteile und Erzeugnisse aus der Textil- und Holzindustrie werden vorwiegend an die Haupthandelspartner Deutschland, Russland, Lettland und Estland geliefert.

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Sommer 2008
von [User gelöscht] am 23.02.2008 20:59

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