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Mongolei: Lage und Natur

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Mongolei Lage und Natur TravelingWorld.de 5 5

Die Mongolei ist ein Binnenstaat in Zentralasien, der im Norden an Russland sowie im Osten, Süden und Westen an das Nachbarland China grenzt. Das heutige Staatsgebiet ist nicht zu verwechseln mit der sogenannten Inneren Mongolei, ein autonomes Gebiet innerhalb chinesischer Grenzen. Weite Teile der Mongolei werden von den ausgedehnten Steppen der Wüste Gobi eingenommen und werden höchstens nomadisch besiedelt. Nur wenige Regionen weisen eine Bewaldung auf bzw. sind für den Anbau landwirtschaftlicher Erzeugnisse geeignet. Das landschaftliche Terrain der Mongolei wird überwiegend von Hochgebirge bestimmt: Im Westen und Südwesten befinden sich die Ausläufer des Mongolischen Altai bzw. Gobi-Altai, in denen Höhen von weit über 4000 m über dem Meeresspiegel erreicht werden (z.B. Nayramdal Uur mit 4374 m). Im Norden schließt sich das Changai-Gebirge an, dessen Gipfel ebenfalls regelmäßig Höhen über 4000 m aufweisen. Die Hochebenen des Ostens und Nordens werden von zahlreichen Flussläufen und Binnenseen durchzogen, z.B. Char Nuur, Chöwsgöl Nuur oder Uws Nuur. Die Hauptstadt des Landes, Ulan Bator (auch bekannt unter der alternativen Schreibweise Ulaanbaatar), befindet sich im zentralen Osten der Mongolei. Diese verzeichnet hinsichtlich ihres Klimas überwiegend kontinentale bzw. semiaride Bedingungen. In den Höhenlagen können extreme Temperatur- und Niederschlagsschwankungen auftreten, wobei diese generell von Norden nach Süden stetig abnehmen (in der Wüste Gobi nur 100 mm jährlich). Viele Landesteile unterliegen dem Einfluss von Dauerfrost, während andere Regionen sich durch wechselhafte Wettererscheinungen auszeichnen.

Obgleich die Flora und Fauna des asiatischen Landes als überaus reich und einzigartig gilt, ist sie in ihrem Bestand durch zahlreiche Umweltprobleme gefährdet. Durch illegalen Holzeinschlag und mangelhafte Aufforstung vieler Gebiete, durch jahrelange Überweidung und nicht zuletzt auch durch den umfangreich betriebenen Bergbau ist die Wüstenbildung stetig vorangeschritten. Heute sind nur noch rund 10 % der Landesfläche bewaldet, zumeist mit Fichten, Kiefern, Tannen, Lärchen und Birken. Entlang der Flussläufe gibt es ferner Espen, Pappeln und Ulmen. Die Wüste Gobi zeichnet sich generell durch Vegetationsarmut aus, allerdings blühen hier in den Frühlingsmonaten Edelweiß, Kräuter, Gräser, Farne, Lilien und Orchideen. Die Tierwelt hingegen ist in den Wüsten- und Steppengebieten auf Kleinstlebewesen, Schlangen und Echsen beschränkt. Im ganzen Land sind aber unzählige Vertreter von Geiern, Adlern und Bussarden anzutreffen, in den wasserreichen Regionen auch Möwen, Schwalben, Pelikane und Kormorane. In den Gebirgsregionen leben Gazellen und Steinböcke, seltene Schneeleoparden und Hirsche, ferner viele Wildformen von Schafen, Eseln und Pferden. Die Gewässer der Mongolei sind für ihren Fischreichtum bekannt: Hechte, Welse, Aale, Karpfen und Störe gibt es hier in Hülle und Fülle.

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