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Ägypten: Lage und Natur

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Ägypten Lage und Natur TravelingWorld.de 5 5

Die Republik Ägypten befindet sich im äußersten Nordosten des afrikanischen Kontinents. Im Westen grenzt das Land unmittelbar an Libyen, im Süden an den Sudan, im Osten an das Rote Meer, sowie – im Bereich der zu Asien zählenden Halbinsel Sinai – an Israel und einen schmalen Abschnitt des Gaza-Streifens. Im Norden weist Ägypten mit dem Mittelmeer eine weitere natürliche Grenze auf. Das landschaftliche Terrain des nordafrikanischen Landes ist mit Ausnahme des Südwestens (hier werden im Gif-Kebir-Plateau Höhen von fast 1100 m über dem Meeresspiegel erreicht), Regionen innerhalb der Arabischen Wüste und der Halbinsel Sinai (Gabal Katrina mit 2637 m Höhe) als ausnahmslos flach zu bezeichnen. Große Anteile der Gesamtlandesfläche werden von der Libyschen Wüste eingenommen, die gen Nordwesten in die Kattarasenke übergeht – eine von Salzsümpfen durchzogene Region weit unterhalb des Meeresspiegels. Östlich des Nils und parallel zum Roten Meer verläuft die Arabische Wüste, ein von tiefen Tälern (Wadis) und stark zerfurchten Gebirgszügen geprägtes Terrain. Lebensader Ägyptens ist der Nil, der in den Bergen Ruandas und Burundis entspringt und in einem breiten Delta im Mittelmeer mündet.

Entlang dieses Stromes, der im Süden durch den Assuan-Staudamm reguliert wird, befinden sich die fruchtbaren Regionen des Landes, in denen intensiv Landwirtschaft betrieben wird und zudem die Hauptsiedlungsgebiete liegen. Die Hauptstadt Kairo befindet sich südlich des Nildeltas, auf der rechten Uferseite. Klimatisch verzeichnet Ägypten überwiegend trockenes Wüstenklima mit extremen Temperaturschwankungen und äußerst geringen Niederschlägen. Einzig der Norden unterliegt dem mediterranen Einfluss, was zu relativ milden Temperaturen und Niederschlagsmengen von jährlich rund 250 mm führt.

Trotz überwiegend unwirtlicher klimatischer Bedingungen weisen Flora und Fauna Ägyptens eine erstaunliche Vielfalt auf. Die Wüstengebiete werden von Gräsern und Dornsträuchern, vereinzelt auch Akazien und Tamarisken bewachsen. Im Schwemmland des Nils hingegen gibt es Dattelpalmen, Papyrusstauden und unterschiedliche Nutzpflanzen (Orangenbäume und Bananenstauden), aber auch Johannesbrotbäume, Kasuarinen und Zypressen. Vielerorts wachsen Lotusgewächse, Rosen, Jasmin, Bambus, Flieder, Hibiskus und Schilf. Auch die Oasen innerhalb der Halbwüsten- und Wüstengebiete zeichnen sich – zumindest saisonal – durch eine üppige Flora aus. Die Tierwelt der trocken Landesteile wird von angepassten Lebewesen wie Kamelen, Gazellen, Geparden, Hasen, Mäusen, Echsen und Schlangen (zumeist giftige Exemplare) dominiert, daneben gibt es auch Hyänen, Schakale, Wildesel und Wildschweine, Mungos und Warane. Ägypten ist bevorzugter Lebensraum von Skorpionen, Heuschrecken und unzähligen Käferarten. Am Nildelta und entlang des Flusslaufes leben Krokodile und Flusspferde, außerdem ist der Nil recht fischreich. Die Unterwasserwelt von Mittelmeer und Rotem Meer bietet ferner Schildkröten, Steinfischen und Rochen eine Heimat. Einzigartig ist die Vogelwelt des Landes: Kraniche, Flamingos, Pelikane und Reiher sind ebenso beheimatet wie Krähen, Adler, Habichte, Bussarde, Falken und Geier.

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