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China: Sehenswürdigkeiten Peking

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China Sehenswürdigkeiten Peking TravelingWorld.de 5 5

Peking ist die Hauptstadt der Volksrepublik China sowie politisches Zentrum des Landes und liegt etwa 110 km nordwestlich des Golfs von Bohai im Osten Chinas. Flächenmäßig erreicht Peking etwa die Größe Schleswig-Holsteins, wobei hier auch viele Vororte mitzurechnen sind, die Peking eher als Provinz, denn als Stadt dastehen lassen. Im Herzen Pekings befindet sich die Verbotene Stadt, eine der Hauptsehenswürdigkeiten und bereits 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Als Residenz der chinesischen Kaiser der Ming und der Qing-Dynastie erbaut, verwehrte sie den einfachen Leuten den Zutritt. So kam das Bauwerk mit einer Grundfläche von 720.000 qm zu seinem Namen. Auf dem Gelände, das von einer 10 m hohen Mauer und einem 52 m breiten Wassergraben eingefasst ist, drängen sich auf 150.

000 qm 890 Paläste mit etlichen Pavillons mit teilweise vergoldeten Dächern und gelb glasierten Ziegeln, da gelb die Symbolfarbe des Kaisers war. Der Bau des mächtigen Komplexes begann 1406 und wurde nach nur 14-jähriger Bauzeit abgeschlossen, was nur mit dem Einsatz von über 1.000.000 Sklaven, die zeitgleich an dem Bauwerk arbeiteten, und nahezu 100.000 Kunsthandwerkern zu erklären ist. Die „Halle der höchsten Harmonie“ ist eine 2400 qm große Halle, die von 24 Säulen getragen wird. In ihrem Zentrum steht der Drachenthron, der von zwei Elefanten flankiert wird. Der 35 m hohe Raum wurde nur zu Feierlichkeiten wie der Thronbesteigung eines neuen Kaisers, Geburtstagen und hohen Festen genutzt. Nicht uninteressant dürfte sein, dass die Verbotene Stadt 9.999 ½ Räume zählt, wobei das halbe Zimmer symbolischen Charakter hat, da der Geschichte nach nur der Himmel über einen Palast mit 10.000 Räumen verfügen darf. Seit 1925 befindet sich auf dem Gelände das Palastmuseum, das vor den Olympischen Spielen im Jahre 2008 umfassend restauriert wurde. Vor der Verbotenen Stadt liegt der Tiananmen-Platz, der Platz des himmlischen Friedens. Er hat eine Grundfläche von knapp 40 ha und wird daher oftmals als größter Platz der Welt bezeichnet. Er kann rund eine Million Menschen aufnehmen. Seit der Platz 1911 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, bot er im Laufe der Geschichte immer wieder Kulisse für zahlreiche Demonstrationen, die für viele teilweise sehr blutig, wenn nicht sogar tödlich endeten. Absolut sehenswert ist der Neue Sommerpalast. Hier ist chinesische Gartenkunst in ihrer Vollendung zu bestaunen. Mitte des 18. Jahrhunderts war er ein Geburtstagsgeschenk des Kaisers an seine Mutter. Während des 2. Opiumkrieges wurde der Garten rund 100 Jahre später fast vollständig zerstört, bis er nach dem Wiederaufbau im Jahre 1900 von den Engländern erneut verwüstet wurde. Erst 24 Jahre später wurde er wieder eröffnet und erfreut sich seither einer immensen Besucherzahl. Unbedingt ansehen sollte man sich den bunt bemalten, 728 m langen Wandelgang, der am Ufer des Kunming-Sees entlang führt, die geschwungene Gaoliang-Brücke, die Siebzehn-Bogen-Brücke, den aus Bronze geschaffenen Pavillon der Kostbaren Wolken und die Halle der Jadewellen, in der sich die Wohnräume des Kaisers befanden. Einige 100 m weiter östlich liegen die Ruinen des Alten Sommerpalastes. Im Süden der Stadt, eingebettet in eine große Parkanlage, liegt der Himmelstempel, in dem die Kaiser alljährlich die Götter um eine reiche Ernte anriefen. Die Mauer, die das Areal umgibt, ist im Norden rund und im Süden viereckig geformt, was auf die Vorstellung zurückgeht, dass die Erde eckig und der Himmel rund seien. Im nördlichen Teil, dem symbolischen Himmel, befindet sich ein Wahrzeichen Pekings: Die Halle der Ernteopfer ist ein Gebäude mit rundem Grundriss und einer Terrasse aus Marmor und gilt als bedeutendstes Bauwerk der Anlage. Im Zentrum des südlichen Teils steht die Halle des Himmelsgewölbes. Sie ist ebenfalls rund und von der Echo-Mauer umgeben, die ganz glatt und kreisrund ist. So werden Schallwellen weitergeleitet und man kann an der gegenüberliegenden Seite hören, was an der anderen gesprochen wird. Die von alten Bäumen gesäumte Anlage zählt mit einer Länge von 1,2 km zu den weltweit längsten Anlagen zur Himmelsanbetung.

Peking

Peking ist die Hauptstadt. Sie liegt im Norden und ist die zweitgrößte Stadt Chinas. Allerdings ist sie nicht das wirtschaftliche Zentrum, sondern die politische und kulturelle Mitte. Peking hat sehr viele Sehenswürdigkeiten, die größtenteils eine uralte Geschichte haben. Die Verbotene Stadt (Gugong) ist das Herz dieser Stadt. Sie liegt mitten in Peking, nördlich vom Platz des himmlischen Friedens und beherbergt den ehemaligen Kaiserpalast. Das Tor des himmlischen Friedens (Tiananmen) ist der Haupteingang zur Verbotenen Stadt. Von hier aus rief Mao am 1. Oktober 1949 die Volksrepublik China aus. Daher häng hier über dem Eingang auch ein überdimensional großes Mao-Bild. Von der Verbotenen Stadt aus regierten bis 1911 die chinesischen Kaiser der Ming und Qing Dynastien. Früher war die Verbotene Stadt dem einfachen Volk nicht zugänglich, daher auch der Name. Die Bauten der Verbotenen Stadt sind Meisterwerke der chinesischen Architektur und so konstruiert worden, dass sie der Weltsicht der chinesischen Herrscher entsprachen. Die Verbotene Stadt ist auf der Nord-Süd-Achse ausgerichtet und der Grundriss erinnert an ein Schachbrett. Der Kaiser hat seinen Sitz in der Mitte, was seine Macht demonstrieren soll. Außerdem durfte früher kein Haus in Peking höher gebaut werden als die Verbotene Stadt. Der Platz des himmlischen Friedens ist der größte befestigte Platz der Welt. Er grenzt im Norden an die Verbotene Stadt und im Süden steht seit dem Tod Maos ein großes Mao-Mausoleum. Hier kann man sich den Leichnam Mao Zedongs angucken. Im Osten grenzt der Platz an das Nationalmuseum und im Westen an die Große Halle des Volkes. Der Himmelstempel (Tiantan) liegt im Süden der Stadt in Mitten eines großen Parks. Hierher kamen die Kaiser der Ming und Qing Dynastien um für eine gute Ernte zu beten. Zentrum dieser Anlage ist die Halle der Ernteopfer. Dies ist das größte und bekannteste Gebäude. Es sieht aus wie ein kreisrunder dreistufiger Turm, der als Spitze ein Samenkorn hat. Abseits von den Sehenswürdigkeiten und dem touristischen Trubel liegen die Hutongs. Dies sind kleine schmale Gassen, die von einstöckigen Häusern und kleinen Innenhöfen eingezäunt sind. Hier leben Familien schon seit Generationen. Allerdings ist der Lebensstandart deutlich niedriger als im Westen. Besonders die sanitären Anlagen lassen sehr zu wünschen übrig. Trotzdem, wer das richtige Leben und Treiben in Peking erleben will, sollte sich auf jeden Fall einmal in diese abgelegenen Gassen begeben. Dies sind aber lang noch nicht alle Sehenswürdigkeiten Pekings. Es gibt noch zahlreiche Parks und weitere Tempelanlagen, die eine Besichtigung wert sind.

Die Große Mauer

Die Große Mauer (Changcheng) ist das Wahrzeichen Chinas und erstreckt sich im Norden. Damals wurde sie gebaut um sich vor den Mongolen zu schützen. Heute ist es das wohl beliebteste Ausflugsziel der Touristen. Viele Teile von der Großen Mauer sind bereits verwittert, aber es gibt immer noch ein paar sehr gut erhaltenen Stellen, die man unbedingt besichtigen sollte. Der bekannteste Mauerabschnitt, Badaling liegt nicht weit von Peking entfernt und ist bequem mit dem Bus zu erreichen.

Hongkong

Hongkong ist eine der Sonderverwaltungszonen Chinas und liegt auf einer Halbinsel an der Südküste an der Mündung des Perlflusses. Es besteht aus mehreren verschieden großen Inseln. Bis 1997 war es eine britische Kolonie. Daher unterscheidet sich Hongkong nicht nur durch den Linksverkehr von anderen chinesischen Städten. Auch die Gebäude weisen westliche Einflüsse auf. Ein weiterer Unterschied ist die Sprache In Hongkong spricht man kantonesisch, was sich deutlich vom Chinesischen unterscheidet. Besonders beeindruckend in Hongkong sind die vielen unterschiedlichen modernen Hochhäuser, die sich dich an dich reihen. Will man das Ganze mal von Oben betrachten, so lohnt sich eine Fahrt mit der Standseilbahn auf den Aussichtspunkt Victoria Peak. Von hier hat man besonders abends einen tollen Blick über das Lichtermeer Hongkongs. Tagsüber lädt ganz Hongkong zum Einkaufen ein, denn man findet an jeder Ecke diverse Shoppingmöglichkeiten. Auf jeden Fall sollte man einmal mit der 800m lagen Central-Mid-Levels Rolltreppe fahren, die angeblich die längste der Welt ist. Sie geht quer durch die Stadt und verbindet die höher gelegenen Mid-Levels mit dem tiefer gelegenen Central District. Morgens bringt sie die Hongkonger aus den Wohnviertel hinunter zu ihren Arbeitsplätzen und abends wieder hinauf.

Shanghai

Shanghai ist die größte und bedeutendste Industriestadt Chinas. Wie ihr Name schon sagt („am Meer“), ist sie eine Hafenstadt und liegt im Mündungsgebiet des Yangtses. Durch die Stadt fließt der Huangpu-Fluss, der die Stadt teilt. Um auf die andere Seite zu kommen, gibt es viele Möglichkeiten. Die wohl spannendste, ist die Fahrt durch den Sightseeing-Tunnel unter dem Huangpu-Fluss. Der Bund ist das Wahrzeichen Shanghais. Dieses Gebiet liegt am Ufer des Huangpu-Flusses und beherbergt die ersten europäischen Bauten dieser Stadt. Von hier aus kann man die größte Shoppingstraße Shanghais entlang schlendern, die Nanjing Lu. Aber auch das französische Viertel sollte man auf jeden Fall besichtigen. Von Shanghai aus gibt es viele Möglichkeiten auch das Umland zu erkunden. Vor allem Suzhou und Hangzhou sind sehr beliebte Ausflugsziele.

Tibet

Das autonome Gebet Tibet bietet ein umfangreiches Angebot an historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die Hauptstadt Lhasa ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Verkehrszentrum Tibets und Ziel vieler Pilger. Dank ihrer hohen Sonnenscheindauer im Jahr wird sie auch „Stadt des Sonnenscheins“ genannt. In Lhasa selbst und in den Vororten kann man zahlreiche Sehenswürdigkeiten besichtigen. Z.B. den Potala-Palast, den ehemaligen Sitz der Regierung; den Jokhang-Tempel, das geistige Herz Tibets; den Zhaibung-Tempel, den größten Tempel der Gelben Sekte Chinas und den Ganden-Tempel, einer der drei größten Tempel Tibets. Die Everest-Region bietet einen guten Blick auf den größten Berg der Welt, den Mount Everest. Um den Berg herum wurde auf der tibetischen Seite ein Naturschutzgebiet errichtet um Natur und einheimische Bevölkerung zu schützen. Unbedingt sollte man auch die Stadt Gyantse besichtigen. Sie ist nämlich die Stadt mit dem wenigsten chinesischen Einfluss und liegt südwestlich von Lhasa.

Innere Mongolei

Die Innere Mongolei ist ebenfalls ein autonomes Gebiet Chinas und liegt im Norden an der Grenze zu Russland und der Mongolei auf der innermongolischen Hochebene. Sie ist die drittgrößte Provinz Chinas und besitze eine einzigartige Kultur. Die Hauptstadt ist Hohhot. Hier kann man den Dazhao-Tempel und das Zhaojun-Grab, das Grab einer chinesischen Prinzessin besichtigen. Außerdem liegt hier der größte tibetische Lamatempel, Xilituzhao-Palast. Das Mausoleum von Dschingis Khan liegt mitten auf der Ordos-Prärie, 185 km südlich von Baotou entfernt. Es besteht aus drei Hallen und ist in Form eines fliegenden Adlers gebaut. Aber das Besondere der Inneren Mongolei sind ihre malerischen Steppenlandschaften und ihr weites Grasland.

Guilin

Auch Guilin besitzt eine einzigartige Landschaft. Es liegt im Süden Chinas am Li-Fluss. Typisch für diese Gegend sind die vielen Karstberge, die im Laufe der Jahre durch Erdbewegungen entstanden. Sie bestehen hauptsächlich aus Kalk. Das Symbol Guilins ist der Elefantenrüsselberg, der einem wassertrinkenden Elefanten ähnelt. Die Schilfrohrflötenhöhle ist eine Tropfsteinhöhle und die größte und beeindruckendste Höhle Guilins. Sie befindet sich nordwestlich der Stadt und hat ihren Namen von dem Schilfrohr, das am Eingang der Höhle wächst. Den besten Blick über Guilin hat man auf dem Gipfel der Einzigartigen Schönheit. Er liegt mitten in der Stadt auf dem Campus der pädagogischen Hochschule. Und so gibt es noch viele weitere Berge in Guilin, die man sich angucken sollte. Ein absolutes Highlight ist ein Besuch des Dorfs Yangshuo. Hier kann man Natur pur erleben. Entweder man macht eine der zahlreich angebotenen Bootstouren oder man leiht sich Fahrräder oder Mopeds und erkundet so die Landschaft.

Hainan

Nicht umsonst wird Hainan auch „das Hawaii Chinas“ genannt. Diese Provinz liegt nämlich auf der größten Insel Chinas ganz im Süden auf dem gleichen Breitengrad wie Hawaii. Die Hauptstadt heißt Sanya und liegt im Süden der Insel. Das Klima ist subtropisch, mit viel Sonnenschein und hoher Luftfeuchtigkeit. So blühen das ganze Jahr über exotische Blumen und es gibt viele verschiedene tropische Vogelarten. Entlang der Küsten erstrecken sich viele weiße Sandstrände mit türkisem Wasser und Palmen. Man könnte fast meinen, man sei in der Karibik. Über die Hälfte des Landes ist mit Wald bedeckt und die 300 Thermalquellen machen Hainan zu einem Erholungsort. Sehenswürdigkeiten gibt es auf Hainan viele. Z.B. das „Ende der Welt“ (Tianyahaijiao). So bezeichnen die Bewohner Hainans die Südspitze ihrer Insel. Hier gibt es steile Felsklippen mit chinesischen Inschriften. Besonders eindrucksvoll sind die Mangrovenwälder, die an den tropischen Küsten wachsen. In regelmäßigen Abständen werden sie von der Flut überschwemmt. Deshalb nennt man sie auch „Wald auf dem Meeresgrund“.

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06. Nov 2012 aus „Nachrichten aus Asien!”
16. Jul 2012 aus „Nachrichten aus Asien!”
30. Okt 2011 aus „Nachrichten aus Asien!”
17. Apr 2011 aus „Nachrichten aus Asien!”
16. Apr 2011 aus „Nachrichten aus Asien!”

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