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Rumänien: Sehenswürdigkeiten von Bukarest

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Rumänien Sehenswürdigkeiten von Bukarest TravelingWorld.de 5 5

Bukarest ist die Hauptstadt der Republik Rumänien und zugleich die sechsgrößte Stadt der Europäischen Union. Sie ist im Zentrum der Walachischen Tiefebene gelegen, knapp 70 km nördlich der Donau. Im Osten, 280 km entfernt, liegt das Schwarze Meer. Seit der ersten urkundlichen Erwähnung Bukarests im Jahre 1459 – die Gründungsurkunde wurde von dem Feldherrn Vlad Tepes, mit dem Beinamen Draculea, ausgestellt – wechselte sich der spätere Fürstensitz mit der nordwestlich von ihr gelegenen Stadt Targoviste als Hauptstadt der Walachei ab. 1659 wurde Bukarest endgültig zur alleinigen Hauptstadt ernannt und damit zum politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Walachei und später von Rumänien. Bukarest liegt in dem am stärksten von Erdbeben heimgesuchten Gebiet Europas. So kommt es immer wieder zu schweren Schäden in der Stadt, die auch durch Erdbeben in den umliegenden Regionen verursacht werden. Und dennoch verspricht Bukarest etliche Sehenswürdigkeiten, darunter auch das zweitgrößte Gebäude der Welt, den Palatul Parlamentului, den Palast des Parlaments. 1984 wurde das imposante Gebäude mit einer Grundfläche von 65.000 qm in fünfjähriger Bauphase unter dem damals regierenden diktatorischen Staatschef Nicolae Ceausescu unter dem Namen „Haus des Volkes“ erbaut. Für den Bau des riesigen Gebäudekomplexes wurden angrenzende, auch historische, in der Altstadt befindliche Häuser zwangsgeräumt, was ihm den zynischen Namen „Haus des Sieges über das Volk“ einbrachte. Der Palast, für den u.a. eine Million Kubikmeter Marmor verbaut wurden, hat eine überdachte Fläche von 265.000 qm, verteilt auf eine Höhe von 84 m und 15 m Bodentiefe und 5100 Räume. Der größte Saal ist 2200 qm groß und 16 m hoch. Nach der Hinrichtung Ceausescus und seiner Frau wollte man den Palast abreißen, entschied sich schlussendlich aber doch für seinen Erhalt. Seit 1997 ist das Gebäude Sitz der rumänischen Abgeordnetenkammer, im Jahr 2005 zog auch der Senat ein. Im Konferenzzentrum finden regelmäßig Sitzungen statt, auch die NATO tagte bereits hier. Wegen der breiten Boulevards und sicher auch wegen des Arcul de Triumf, dem Triumphbogen, der nach dem Ersten Weltkrieg nach französischem Vorbild errichtet wurde, wird Bukarest häufig „Paris des Ostens“ genannt. Bereits Ende der 1870er Jahre entstand an der Stelle des heutigen Triumphbogens ein provisorisches Denkmal aus Holz, das wiederum Anfang der 1920er Jahre durch einen größeren, jedoch weiterhin provisorischen, aus Holz und Stuck gefertigten Bogen ersetzt wurde. Der endgültige Arcul de Triumf wurde Mitte der 1930er Jahre vollendet und eingeweiht. Zahlreiche bekannte Bildhauer wie Ion Jalea und Frederick Storck schufen die beeindruckenden Reliefs des Bogens, der wie in der französischen Hauptstadt im Zentrum der sternförmig angeordneten Straßenführung steht. Curtea Veche, der von Vlad Tepes erbaute erste Fürstenhof, in der Nähe der Bukarest durchfließenden Dambovita gelegen, bildet das Herz der Altstadt. Mehrmals wurde der Alte Fürstenhof zerstört, nicht selten waren Erdbeben der Grund für den Wiederaufbau. Schließlich wurde er aufgegeben und verfiel in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts immer mehr. Inzwischen wurden die übrigen Gebäudeteile, darunter ein Teil der Mauern, wenige mit filigranen Kapitellen versehene Säulen, Kellergewölbe und geheime Gemächer, restauriert. Sie beherbergen heute ein Museum. Im 1937 fertiggestellten königlichen Palast befindet sich heute das Muzeul Naþional de Arta al Romaniei (Nationales Kunstmuseum von Rumänien). Zu sehen sind rumänische Kunst aus dem Mittelalter und der Moderne sowie internationale Kunstschätze, die von der Königsfamilie zusammengetragen worden waren. Während der Unruhen, die 1989 zum Sturz von Ceausescu führten, wurde das Museum von Revolutionären in Brand gesteckt und stark beschädigt. Erst über ein Jahrzehnt später konnten die modernen und internationalen Sammlungen wieder besichtigt werden, die mittelalterliche Sammlung folgte mit Ergänzungen zwei Jahre darauf. Zwei Ausstellungsräume stehen wechselnden Kunstsammlungen zur Verfügung.

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