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Türkei: Politik und Wirtschaft

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Türkei Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Die Staats- bzw. Regierungsform der Republik Türkei ist eine parlamentarische Demokratie. Das Staatsoberhaupt ist der Staatspräsident. Seit dem 17.05.2000 hat dieses Amt Ahmet Necdet Sezer inne. Die Amtszeit des Staatspräsidenten dauert sieben Jahre und er wird durch die Nationalversammlung gewählt.

Der Vertreter des Staatspräsidenten ist der Parlamentspräsident. Der Chef der Regierung ist der Ministerpräsident, seit dem 11.03.2003 ist dies Recep Tayyip Erdogan. Er ist zugleich Vorsitzender der AKP, der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, welche die Regierungspartei darstellt. Das türkische Parlament, auch als türkische Große Nationalversammlung bezeichnet, besteht aus einer Kammer mit 550 Sitzen. Eine Legislaturperiode dauert fünf Jahre. In der Opposition sind folgende Parteien vertreten: die Republikanische Volkspartei (CHP), die Mutterlandspartei (ANAVATAN), die Partei des Richtigen Weges (DYP), die Sozialdemokratische Partei (SHP) sowie die Partei des Aufstiegs des Volkes (HYP). Die Verwaltungsstruktur ist zentralistisch aufgebaut. Das Land ist teilt sich in 81 Provinzen auf, denen jeweils ein so genannter Vali, vergleichbar einem Gouverneur, als oberstes Organ vorsteht.

Im Jahr 2001 arbeiteten rund 33 Prozent aller Erwerbstätigen im primären Sektor, etwa 24 Prozent im sekundären und 43 Prozent im tertiären Bereich. Rund ein Drittel des Territoriums wird als Ackerland und ein weiteres Drittel als Weideland genutzt. Im primären Sektor stehen vor allem Feldfrüchte wie Getreide, Zuckerrüben aber auch Obst- und Gemüsesorten wie Auberginen, Äpfel, Melonen, Tomaten, Trauben, Zitrusfrüche und Zwiebeln im Vordergrund. Des weiteren gedeihen dort auch gut Kartoffeln, Baumwolle, Oliven, Nüsse und Tabak. In der Viehwirtschaft werden vor allem Ziegen, Schafe, Rinder, Büffel, Hühner und Esel gezüchtet. In der eher unbedeutenden Holzwirtschaft werden etwa zwei Drittel des Gesamtertrags als Brennholz und der Rest als Nutzholz verwendet. Im Fischereiwesen werden vor allem Anchovis, darüber hinaus aber auch Sardinen, Makrelen sowie Karpfen und Barben gefangen. Die Türkei ist einer der bedeutendsten Chromerzförderer weltweit. Das Land verfügt aber auch über Vorkommen an Stein- und Braunkohle sowie Eisenerz und kleinere Vorkommen von Blei-, Zink-, Kupfer und Eisenerz. In der Industrie werden vor allem Nahrungsmittel, Textilien, Eisen, Stahl, chemische Erzeugnisse, Fahrzeuge, Papier sowie Zigaretten hergestellt. Der Tourismus ist inzwischen zu einem der wichtigsten Wirtschaftsbereiche der Türkei geworden. Rund ein Fünftel der Energie wird durch Wasserkraftwerke erzeugt. In 2005 betrug das Bruttosozialprodukt 293,4 Mrd. Euro.

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