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Eritrea: Sehenswürdigkeiten

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Eritrea Sehenswürdigkeiten TravelingWorld.de 5 5

Derzeit sollte von Reisen nach Eritrea - mit Ausnahme der Städte Asmara, Massawa, Keren und Mendefera - Abstand genommen werden. Die politische Lage im Land ist instabil; Grenzkonflikte zum benachbarten Äthiopien können jederzeit wieder aufflammen. Touristen müssen mit erheblichen Einschränkungen rechnen, da die eritreische Regierung spezielle Reisegenehmigungen für alle Regionen außerhalb der Hauptstadt verlangt. Hinzu kommt, dass die Infrastruktur Eritreas durch die Bürgerkriegsjahre erheblich beschädigt wurde: Überlandfahrten oder individuelle Ausflüge ins Landesinnere sind daher kaum möglich. Deutsche Staatsangehörige benötigen grundsätzlich ein Visum, das bei der zuständigen Auslandsvertretung des afrikanischen Staates beantragt werden kann (nur unter Umständen ist das Dokument auch bei der Einreise erhältlich). Touristen sollten in jedem Fall beachten, dass ein striktes Photographierverbot besteht, insbesondere für Flughäfen und Gebäude. Darüber hinaus muss damit gerechnet werden, dass die medizinische Versorgung nur unzureichend ist. Maßnahmen zum ausreichenden Impfschutz sollten daher rechtzeitig und umfangreich getroffen werden. Wer sich nun dazu entschließt, Eritrea trotz aller Reiseeinschränkungen zu besuchen, der findet zunächst in der Hauptstadt etliche Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten, das afrikanische Land mit seinem historischen und kulturellen Hintergrund zu erkunden. Das heute von über einer halben Million Menschen bewohnte Asmara bietet seinen Besuchern ein von italienischer Architektur geprägtes Stadtbild – mit zahlreichen Relikten aus der Kolonialzeit. Lohnenswert gestalten sich Besuche der Kathedrale aus dem Jahre 1922 und der Moschee Khulafa el Rashidin, welche unter Verwendung italienischen Marmors erbaut wurde. Asmara hat vor allem kulturell eine Menge zu bieten: Auf zahlreichen Märkten können exotische Lebensmittel und kunsthandwerkliche Erzeugnisse erstanden werden; das Theater aus dem Jahre 1918 ist ebenso eine touristische Attraktion wie das Nationalmuseum oder die Bauten der (heute aufgelösten) Universität. Die Großstadt weist insgesamt etliche interessante und imposante Viertel und Straßenzüge auf, wobei die „National Avenue“ sicherlich zu den sehenswertesten zählt, finden sich doch hier Regierungsgebäude und das Rathaus. Ein weiteres Ziel für Reisende ist auch die Stadt Massawa, eine Hafenstadt am Roten Meer. Sie ist wesentlich älter als Asmara und bildete bereits im Mittelalter ein bedeutendes Zentrum in der Region. Heute können Besucher in der Altstadt Batsa noch Gebäude mit türkischer und ägyptischer Architektur vorfinden, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert entstanden ist. Neben einem orthodoxen Kloster und der Moschee Imam Hanbeli bietet Massawa aber auch viele neuzeitliche Elemente: Bars, Restaurants und Cafés prägen vielfach das Stadtbild, ebenso können Besucher Ausflüge auf vorgelagerte Inseln unternehmen. Überhaupt böte Eritrea eine Vielzahl an weiteren touristischen Highlights: Archäologische Stätten im Landesinneren, zahlreiche Strände und Tauchgründe am Roten Meer, oder aber Wandermöglichkeiten im Gebirge – leider lässt die politische und wirtschaftliche Situation eine Nutzung dieser Ressourcen derzeit nicht zu.

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Reiseführer Eritrea

  Kontinent: Afrika  
Hauptstadt: Asmara
Einwohner: 4.787.000
Fläche: 121.144 km²

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