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Panama: Sehenswürdigkeiten

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Panama Sehenswürdigkeiten TravelingWorld.de 5 5

Touristen, die Panama während der Monate Juni bis November besuchen, sollten auf die Gefahr möglicher Wirbelstürme vorbereitet sein. Zudem birgt eine Reise in das zentralamerikanische Land einige Sicherheitsrisiken, die jedenfalls bedacht werden sollten. Besonders ein Besuch der infrastrukturell kaum erschlossenen Grenzgebiete zu Kolumbien sollte in jedem Fall vermieden werden, da es in der Vergangenheit zu Übergriffen und Gewaltakten (auch gegen Ausländer) gekommen ist. Des Weiteren besteht in den größeren Städten, insbesondere Colón und Panama-Stadt (hier vor allem in Bezug auf die Stadtbezirke El Chorrillo, Curundú, Río Abajo, San Miguelito, Santa Ana, Calidonia und San Felipe) eine hohe Kriminalitätsrate. Im ganzen Land, unter anderem auch in Nationalparks, besteht die Gefahr bewaffneter Raubüberfälle. Wer Panama dennoch besuchen möchte, trifft zumindest in der Hauptstadt auf eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur. Die Millionenmetropole an der Mündung des Panama-Kanals offenbart eine Mischung aus moderner Architektur und Bauten ihrer kolonialen Vergangenheit, durchzogen ebenso von Ruinen und Elendsvierteln. Lohnenswert gestaltet sich ein Besuch der Altstadt Casco Viejo, die heute zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt und verschiedene Kirchenbauten, das Nationaltheater, einen Park, den Präsidentenpalast und eine Vielzahl weiterer historischer Gebäude umfasst, von denen die meisten inzwischen eine aufwendige Restaurierung erfahren haben. Panama-Stadt eignet sich zudem hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge, etwa auf die vorgelagerte Insel Taboga. Per Boot schnell erreichbar, bieten sich hier nicht nur für Badeurlauber gute Bedingungen: Auch Naturliebhaber kommen auf der „Blumeninsel“, deren Landschaft nahezu unberührt ist, voll auf ihre Kosten. Zahlreiche andere Inseln können von Panama-Stadt aus erreicht werden, darunter Contadora oder die Eilande von Bocas del Toro (in der Chiriquí-Lagune im Nordwesten des Landes gelegen), wobei einige über gute Bedingungen für Wassersport und Erholung verfügen. Wer das zentralamerikanische Land besucht, sollte darüber hinaus auf die Besichtigung eines technisch herausragenden Bauwerkes keinesfalls verzichten: Der Panama-Kanal, 1914 fertiggestellt und die wichtigste Schiffahrtsstraße zwischen dem Atlantik und dem Pazifik, wird heute von etlichen Nationalparks durchzogen, in denen eine beeindruckende Flora und Fauna zu finden ist. Besucher können den Kanal am besten an den Miraflores-Schleusen, aber auch von der berühmten Brücke „Puente de las Américas“ betrachten. Panama, das weniger auf Massentourismus denn auf Alternativen setzt, bietet durch zahlreiche Nationalparks vor allem Naturliebhabern ein ideales Terrain zur Erkundung des Landes. Wer sich allerdings nicht in den unzugänglichen Provinzen Daríen oder Chiriquí aufhalten möchte, dem seien die Städte David im Südwesten, sowie das nördlich von Panama-Stadt befindliche Portobelo als Reiseziel empfohlen.

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Reiseführer Panama

  Kontinent: Amerika  
Hauptstadt: Panama-Stadt
Einwohner: 3.191.000
Fläche: 75.517 km²

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